Gegen die Pläne der Großen Koalition zum Sozialabbau demonstrierten am Samstag, dem 21. 10.2006 über 20 000 Menschen in der Frankfurter Innenstadt.
Bürgerversicherung statt Kopfpauschale
Auf dem Römerberg machten die Demonstranten lautstark mit Fahnen, Transparenten und Trillerpfeifen ihre Mißbilligung gegen die Regierungspläne deutlich.
Für eine bessere, gerechtere Gesellschaft, in der nicht die Profitmaximierung sondern die Bedürfnisse der Menschen Maßstab des Handelns sind.
Insgesamt mehr als 220 000 Teilnehmer waren im Bundesgebiet dem Aufruf des DGB gefolgt, und forderten einen Mindestlohn, wie er schon in vielen Nachbarstaaten gezahlt wird.
Gegen Arbeitsplatzabbau und Firmenschließungen
Auch für eine soziale und gerechte Gesundheitsreform und gegen eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre sprachen sich die Redner der Kundgebung aus.
Auf der DGB-Kundgebung: Ver.di und WASG-Mitglied
Als einzige im Stadtparlament vertretene Fraktion, hatte DIE LINKE/WASG zur Teilnahme aufgerufen und einen Info-Stand am Paulsplatz aufgebaut, der sehr stark frequentiert wurde.
Stand von DIE LINKE/WASG mit Stadtverordneten und Interessenten
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